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I Schloss Saarbrücken

     


1977-1989. Geschichte des Bauens, Zerstörens, Umbauens: 1748 Vollendung des Barockschlosses von F.J. Stengel. 1793 brennt der Nordflügel nieder, der andere wird geplündert. 1810 baut knipper das schloss zu einzelnen, um ein Geschoss niedrige wohnhäuser um, Nordflügel total neu gebaut. mittelbau wird abgebrochen. 1872 baut dihm einen neuen Mittelbau á la französische Reaissance. 1937 neubarocke Freitreppe. 1944 Wiederherstellung des zustands 1939. 1977-1989 Renovierung.

Das Bauwerk vermittelt alle Stufen von archäologischer Freilegung und schöpferischer Denkmalpflege bis zum selbstbewussten Neuen. Mit- und nebeneinander drei unterschiedlicher Komponenten: Piano nobile des Dihm-Baues, das erhalten blieb, der spektakuläre Mittelbau antwortet mit einem Stahlskelett auf die Lochfasssaden des Barock u. des 19. Jh., die Faltenfassade steht der Flächigkeit des übrigen Baues gegenüber. Es reizt die Wirkung der jüngsten Architektureingriffe in Bezug auf das (mögliche) Original.

Architekten: Böhm, Rosiny, Krüger, Rieger, Fissabre, Maurer

 

Regionalgeschichtliches Museum Saarbruecken (DE) Schlossplatz


Bauzeit 1989-1993. Schliessen der Baulücke zwischen Schloss u. Talstrasse. Analog zum ehem. Marstall und den Gedanken einer transparenten Orangerie aufgreifend wurde eine einhüftige Ausstellungshalle gleich einer "Lichtraupe" aus Stahl-glaskonstuktion auf die Schlossmauer aufgesetzt. Von dieser führt eine gewendelte offene Treppe in die Ausstellungshalle unter dem ehem. Küchenhof u. Mit dem Museumsbereich im Untergeschoss des Schlosses verbunden den Ausgrabungsbereich der Süd-Ost Bastion des Renaissance-Schlosses und des "Rothen Turmes" aus der staufischen Zeit. Der ehem. Küchenhof, zum Schlossplatz und Schlossgarten hin geöffnet, wurde zum Museumshof für Skulpturen.

Architekten: Böhm, Rosiny, Krüger, Rieger, Fissabre, Maurer

II Gebäuderecycling-Altbau als Ressource der Zukunft

   

II Gebäuderecycling-Altbau als Ressource der Zukunft

ZIP- Zentrum für innovative Produktion Saarbrücken -SITZ-Gelände 1991-1966. Umbau der denkmalgeschützten bassikalen Produktionshalle aus genietetem Eisenwerk mit Backsteinausfachung. Im Hauptschiff Vesuchshalle, Labors , Veranstaltungssaal, Seminar- u. Aufenthaltsräume auf integrierter Stahlbrücke. Seitenschiffe durch Zwischenboden zweigeschossig genutzt mit Werkstätten u. Büros. Intelligente Umbauten sind selten. Realität ist dagegen der Abriss von Gebäuden. Thema der Zukunft und Ziel eines ressourcenschonenden Wirtschaftens, Handeln muss sich auf den Bestand konzentrieren - den Umbau dessen, was bereits existiert. Bewusstseinswandel mit einer Debatte über Effizienz, Stoffeinsatz, Recycling und andere technische Lösungen -"ökologisches Bauen".

Architekten: Fissabre, Maurer

 

IV Neubau Casino Saarbrücken Deutsch Französischer Garten


     

1993-1998. Die Gebäude eingebettet in das durch runde Mulden geprägte Landschaftsbild des deutsch-französischen Gartens in Saarbrücken mit Öffnung zum östlich Tal. Bestehender Hotelturm und dessen Erweiterung mit neuem Hotelkomplex und Casino bildet eine Einheit. Das Casino mit Parallelogramm-Grundriss angefügt und aufgesattelt dynamische Formen aus elliptischen Raumgruppen und Kuben. Den Spielbankbetrieb nach außen auf die Gartenterrasse öffnend, die Raumgruppen Spielsaal, Restaurant und Festsaal ineinander fließend. Die traditionelle Trennung zwischen dem "großen Spiel" an Roulettetischen u. Baccarat und den " einarmigen Banditen" dem Automatenspiel ist weitgehend aufgehoben.

Architekten: Fissabre, Maurer, Kramm, Strigl

 

IV Wohnbauten:

Projekte in DE, FR und CH m. R. Olgiati Bsp.: Villa Sarraz b. St.Tropez (FR)
 

   

Der Wille zur Villa -Die Architektur, die Tradition und der Ort. 005

Villa Sarraz Nice (FR)
Bauzeit 1994-

Projekte in DE, FR und CH m. R. Olgiati Bsp.: Villa Sarraz b. St.Tropez (FR)

Für die Architekten ein Ort, ein kubischer Körper, in dem die Bewohner zu Hause sind.
Ein weißer Punkt vor der beeindruckenden Dramaturgie der dunklen Gebirgslandschaft
der "maourischen Berge", Ohne Sockel wächst die weisse Hauswand aus dem Felsgestein.
In Dacheinschnitten nisten geschickt und uneinsehbar Sonnenbalkone. Die umgrenzende
Mauerschale trennt schützend das Innere, den Sesam, von der Küstenlandschaft und
vor den warmen und kalten Winden. Um die Mauerwerksschale nicht zu durchschneiden,
sind die unterschiedlich großen Fenster, fast ausnahmslos quadratisch, aus optischen
Prinzipien der Hauszugang und Garagenzufahrt überwölbt. Durch die tiefen Leibungen
der Fenster in der Mauerwerksschale, die wuchtigen Säulen auf der Terrasse und den
Eingängen dringt das südländische Licht vielfältig und überall gegenwärtig,
"Geformtes Licht" ist das immaterielle Gestaltungsmittel das im spiegelglatten,
weißen Mamorfußboden reflektiert und gesteigert wird durch die monomische Farbigkeit
dieses Hauses. Weiss in ständig wechselnden Leuchtstärken und Schattierungen,

Architekten: Olgiati, Maurer

 

 

 

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